Gastvortrag Prof. Dr. Roth, Sprachsensibles Arbeiten im Transfer

Der Tag startete in den Projekträumen von MehrSelbst mit einer Begrüßung von Prof. Dr. Roth durch die Projektleitung und Mitarbeitende. In freundlicher Atmosphäre wurde das Projekt mit den aktuellen Entwicklungsprozessen vorgestellt, woran sich ein interessanter Austausch mit hilfreichen Perspektiven und Erfahrungen anschloss.

Auch die Mittagspause wurde gemeinsam für weiteren Austausch in der „Nudelmanufaktur“ nahe den Franckeschen Stiftungen genutzt. Kurz danach ging es gestärkt weiter mit einem Treffen mit dem Kooperationspartner des Projektes, den Franckeschen Stiftungen. In diesem Gespräch mit dem Leiter des Familienkompetenzzentrums und der Ansprechpartnerin der Schulsozialarbeit ging es vor allem darum, wie sich Erkenntnisse des Projektes und die ableitbaren Förderbausteine bestmöglich in die Praxisorte transferieren lassen können. Die Praxispartner brachten ihre Expertise ein und erklärten, welche Möglichkeiten es in den jeweiligen Institutionen gäbe, die Förderbausteine zu integrieren.

Um 16.00 Uhr startete der Gastvortrag von Herrn Prof. Dr. Roth: „Sprachsensibles Arbeiten im Transfer. Wie lässt sich sprachliche Bildungsarbeit an den Übergängen gestalten?“ Der Hörsaal in Haus 32 war mit vielen neugierigen Menschen gefüllt. Das vorgestellte Bildungsangebot „Rucksack“ weckte beim Publikum großes Interesse. Es handelt sich hierbei um ein Elternbildungsprogramm für mehrsprachige Familien. Die Besonderheit liegt vor allem darin, die Eltern aktiv bei den „Rucksackgruppen“ mitwirken zu lassen, was bereits in den letzten Jahren immer wieder für positive Resonanz sorgte.

Campus der Franckeschen Stiftungen – Blick auf Haus 32 , ehemalige Scheune (links)
Foto: privat

Hörsaal im Haus 32 – Vorbereitung für den Gastvortrag
Foto: privat


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